GESUNDHEIT BLOG

Von akuten Erkrankungen aufgrund von Pestizidbelastungen und den Auswirkungen auf die Umwelt bis hin zu den Zeitpunkten in unserem Lebenszyklus erforschen wir die ökologische Wahl
Als Ernährungsberaterin werde ich häufig gefragt, wie wichtig es ist, ökologische Lebensmittel zu essen. Was sind die Folgen von Pestiziden? Wird sich der Verzehr von Nicht-Bio-Produkten langfristig auf meine Gesundheit auswirken? Die Antworten auf diese Fragen sind in der Tat recht komplex, und die "Wichtigkeit" kann von individuellen Werten und Umständen abhängen. Es kann hilfreich sein, dies aus der Perspektive der Umwelt und Gesundheit zu betrachten.
Bei jeder Art von pflanzlichen Lebensmitteln ist die Wahl von Bioprodukten eine Möglichkeit, die persönliche Belastung und die Belastung der Umwelt durch Pestizide zu verringern. Exposition bezieht sich auf die Menge des Kontakts, den wir mit etwas haben - in diesem Fall mit chemischen Pestiziden. Im Zusammenhang mit der Gesundheit kann die Exposition "x" die Krankheit "y" verursachen. Eine hohe Dosis einer bestimmten Exposition kann eine akute Gesundheitsreaktion hervorrufen, und eine niedrige Dosis einer Exposition, die häufig oder "chronisch" im Laufe des Lebens auftritt, kann nach einer Latenzzeit von mehreren Jahren eine Krankheit verursachen. Bei beiden Expositionsszenarien muss ein Schwellenwert erreicht werden, um eine Krankheit auszulösen.
Akute Erkrankungen durch Pestizide, die in der Regel neurologischer Natur sind, werden in Bevölkerungsgruppen mit hoher Pestizidexposition beobachtet, z. B. bei Arbeitnehmern, die die Chemikalien anwenden, oder deren Familien. Krankheiten, die auf eine chronische Belastung mit niedrigen Pestiziddosen zurückzuführen sind, lassen sich nur schwer nachweisen. Leider sind die meisten von uns im Laufe ihres Lebens so vielen Giften ausgesetzt, dass es fast unmöglich ist, die genaue Ursache für eine Krankheit wie Krebs zu bestimmen. Aus Sicht der persönlichen Gesundheit ist es am besten, die Exposition gegenüber Giftstoffen so weit wie möglich zu reduzieren. Ich kaufe zum Beispiel hauptsächlich Bioprodukte für die heimische Küche, wobei ich mir bewusst bin, dass ich außerhalb meines Hauses überwiegend nicht biologisch essen werde. Ich reduziere die Belastung, ohne sie ganz zu beseitigen. Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass es bestimmte Phasen im Lebenszyklus gibt, in denen es besonders wichtig ist, die Belastung durch Pestizide zu reduzieren. Bei Babys und Kleinkindern ist das Entgiftungssystem noch nicht so weit entwickelt wie bei Erwachsenen, weshalb der Verzehr von Bioprodukten in der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren Vorrang haben sollte.
Nachhaltige und ökologische Anbaumethoden wirken sich auch positiv auf die Gesundheit anderer und auf die Umwelt aus. So können beispielsweise Pestizide in den Boden und in die Wasserversorgung gelangen, was die Belastung erhöht, und wie bereits erwähnt, können die Chemikalien die Gesundheit derjenigen gefährden, die direkt mit ihnen in Kontakt kommen. Indem wir Produkte von Unternehmen wählen, die Wert auf gute landwirtschaftliche Praktiken legen, unterstützen wir die Verbesserung der Gesundheit in großem Umfang.
Einer der Gründe, warum ich mich in The Ginger People verliebt habe, sind die strengen Anbaustandards, die sie anwenden, und die persönlichen Beziehungen, die sie zu den Menschen aufbauen, die ihre Produkte anbauen und produzieren. Auf den Farmen von The Ginger People in Fidschi, Peru, Indonesien und China werden nachhaltige Anbaumethoden angewandt, und das Unternehmen hat auch Programme zur Unterstützung der Gemeinden ins Leben gerufen. Um mehr über die Farmen von The Ginger People zu erfahren, klicken Sie hier.
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Alexandra Rothwell Kelly ist staatlich geprüfte Diätassistentin mit einem Master in Public Health und wohnt derzeit in San Francisco. Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss an der New York University und schloss ihr Studium am Mount Sinai ab. Alexandra hat mehrere Jahre Erfahrung in der onkologischen Ernährung am Tisch Cancer Institute in New York gesammelt und klinische Forschung im Bereich integrative Medizin und Gesundheitstechnologie betrieben. Sie führt individuelle Ernährungs- und Lebensstilberatungen mit den Schwerpunkten allgemeines Wohlbefinden, Prävention chronischer Krankheiten und Überleben nach Krebs durch.